13. März 2008
Es kommt ja wie ab und an schon mal dazu, dass das Band etwas langsamer läuft. Manchmal bleibt es auch häufiger am Tag stehen. Wenn es allerdings beides tut, dann macht sich Langeweile breit. Und das ist bei Bandarbeitern gefährlich, denn: Dann wird getratscht!
Zum Beispiel über die Liebelei am Nachbarband, die sich knutschenderweise nun nicht mehr leugnen lässt. Kaum erwähnt jemand diese Neuigkeit, findet sich sofort eine Traube Klatschtanten und -onkel ein, die waghalsige Mutmaßungen anstellen - auf die ich hier nicht näher eingehen möchte.
Nein… das möchte ich wirklich nicht.
P.S.:
Ganz nebenbei konnte ich beobachten, dass Hulk Frauen manchmal sehr komisch ansieht. Ich möchte nicht das böse Wort, das sich auf “Riebtäter” reimt, verwenden, deswegen nenne ich das mal einen präkoitalen Besahmungsblick… Ich bin mir sicher - da werden sie alle schwach…
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12. März 2008
Es ist ja nicht so, dass ich prinzipiell etwas dagegen hätte auf der falschen Straßenseite zu fahren, so wie es auf der Insel eine ganze Idiotennation macht, aber hat sich einer von denen mal Gedanken über die armen Menschen gemacht, die dafür diese entarteten Karren bauen müssen? Eins von vielleicht fünf Fahrzeugen geht ja noch, aber gleich drei hintereinander? Muss das sein?
HABT IHR DENN KEINE EIGENEN FABRIKATE???
Ach nein… ich glaube die haben wir tatsächlich alle aufgekauft… 
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11. März 2008
Eigentlich mag ich es ja, wenn das Band mal ein wenig langsamer läuft, da hat man nicht mehr so schnell zu arbeiten. Zu langsam kann allerdings auch von Nachteil sein - wie ich nun feststellte. Irgendwie steigt die Rate vergessener Handbriffe ab einem bestimmten Bummeltempo.
Meine Theorie ist, dass sich das Hirn mit verringerndem Tempo immer mehr abschaltet, was bis zu einem bestimmten Punkt auch kein Problem ist. Schwierig wird es erst, wenn die Arbeitsplatzgrundversorgung an Intellekt nicht mehr gewährleistet ist. Zum Glück reicht es dann auch kaum noch für irgendeine Form von Schuldbewusstsein…
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10. März 2008
Tja, da ist uns Jochen mal wieder um Einiges voraus! Kam er doch auf die glorreiche Idee, seinen Identifikationschip mit einer Schnur an seine Latzhose zu binden - genial! Nun kann er das Ding nicht mehr verlieren und es immer dann in die Station stecken wenn es sein muss, um dann zum Auto zurückzukehren um dann… …Moment… …ach ja… …oh…
Also die Details sind noch nicht komplett ausgearbeitet, aber Jochen wäre nicht Jochen, wenn er das nicht auch noch gebacken bekommen würde!
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7. März 2008
Einmal im Jahr bekommt man bei uns neue Arbeitskleidung und das ist auch gut so, denn das Bauen hochwertiger automobiler Markenware geht nicht spurlos an den Klamotten vorbei. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Normalerweise beinhalted so eine Komplettmontur ein Shirt, eine Hose und eine Jacke mit aufgedrucktem Namen.
Nachdem ich heute mein Päckchen wie jeder Andere erhielt schaute ich nur auf meinen Namen (war okay) und der Größe (erstaunlicherweise auch gut - nicht eines dieser Partyzelte, wie sie dutzendeweise in meinem Spind vor sich hingammeln. Anscheinend hat tatsächlich mal jemand meine Größenangaben durchgelesen - ich bin entzückt!), packte aber die Sachen nicht aus.
Irgendwann kam mir mein Packet aber im Vergleich zu den anderen irgendwie kleiner vor und so überprüfte ich es dann doch noch und siehe da: Es war nicht nur keine Hose dabei - anstelle der Jacke hatte man mir einen Meisterkittel zugeteilt!
Endlich erkennt man meine wahren Fähigkeiten! Ich hatte immer gedacht, dass eine Beförderung eine vorherige Qualifikation voraussetzt - auch wenn man schon des Öfteren daran zwiefeln kann. Vielleicht bin ich einfach lange genug dabei um einen gewissen Führungsanspruch zu habe.
Nun muss ich nur noch zum Abrechner gehen und dem erklären, warum ich ein paar Endgeldstufen höher eingestuft werden sollte. Ich stelle mir das Gespräch in meinem neuen Kittel etwa so vor:
“Schauen sie mal auf meine Abrechnung und dann sehen sie mich an! Na?!? Fällt ihnen was auf? Ich denke wir wissen beide was hier Sache ist und einer von uns beiden sollte da etwas in Ordnung bringen!” Dann sollte ich schnell gehen und den Zauber einfach wirken lassen.
Hörni, der Meistervertreter, meinte, ich solle das Ding ruhig behalten, nun sei ja eh mein Name drauf. Nun denn, gerne. Man fühlt sich in so ‘nem Gehrock ja doch um Einiges angezogener als in diesen Homoerotischen Bauchfreidingern, die das gemeine Fußvolk zu tragen hat. Außerdem glaube ich, dass das Ding schlank macht und wer weiß ob mir bei der nächster Betriebsversammlung nicht die kleine Blonde über den Weg läuft - da kann so etwas schon mal Eindruck machen… Nicht, dass ich es nötig hätte, aber jeder nutze, was ihm gegeben…
P.S.:
Kurts Hygienepunkt war übrigens heute noch auf seinem Arm. Er beharrt darauf, dass er geduscht habe - naaaja. Vielleicht waren Arme gestern einfach nicht dran, kann ja alles sein.
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6. März 2008
Haben heute auch Kurt einen Hygienekotrollpunkt gesetzt… Morgen unbedingt Arm überprüfen…
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5. März 2008
Tja, die Zeiten in denen man ungestraft herumpfuschen konnte sind nun endgültig vorbei (war’n Scherz - niemand pfuscht in dieser vorbildlichen Geburtsstätte höchster deutscher Ingeneurskunst!). Ab heute müssen wir zum Benutzen des Schraubers für die bereits erwähnten drei Zusatzschrauben stets unseren Identifikationschip verwenden. Da sind - Zitat - “alle unsere Daten” drauf gespeichert.
Nun ist der deutsche Datenschutz leider Tommis persönliches Steckenpferd und so musste Meister Mario ihm Rede und Antwort stehen, was denn “alle unsere Daten” hieße. Dieser versicherte ihm, dass es nur eine Nummer wäre, die auch nur er - der Meister - dem jeweiligen Mitarbeiter zuordnen könne. Na dann, meinetwegen…
Dennoch würde ich mich für die Wahrheit dieser Aussage nicht unbedingt verbürgen. Könnte es nicht sein, dass sich dort vielleicht doch mein vollständiger Name abgespeichert befindet? Und meine Adresse? Sozialversicherungsnummer? Schuhgröße? Lieblingsessen? Zuletzt gewählte Partei? Konfirmationsspruch? Perverse Phantasien? Bodymaßindex?… Die Liste ließe sich ewig weiterführen. Paranoid? Vielleicht, aber kann mir jemand das Gegenteil beweisen? Na? Kann das wer? Nein? Hab ich mir gedacht…
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4. März 2008
Nach fünf Wochen hielt er es nicht mehr aus! Födi hat anscheinend mit irgendeinem Bekannten gewettet, dass er es schafft sich für vier Monate nicht die Haare zu schneiden. Man muss dazu sagen, dass er einen Schnitt a la Kojak bevorzugt und somit die Folgen recht schnell zu erkennen waren. Nachdem wir allerdings gestern feststellten, dass sich seine Schläfen zu locken begannen und somit das groteske Aussehen von Schamhaaren annahmen ließ er sich nun zumindest einen gewissen Schnitt hineinbringen.
Die Wette ist damit verloren, aber immerhin hat der Mann nun mal ne vernünftige Frisur, denn das was er vorher auf dem Kopf hatte - oder eben gerade nicht - wirkte auch irgendwie kränklich. Halt so ein bisschen nach Strahlenopfer…
Was die Zukunft seines Kopfes angeht kann man geteilter Meinung sein - strebt er doch jetzt einen Vokuhila an. Wems Gefällt… wenigstens gesund!
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3. März 2008
“UND WAS MACHT DIESER SCHWULE TISCH EIGENTLICH IN MEPPEN?!?!?!”
Zitat Tommi der nahezu konstruktive Kritik an der Entfernung zur Arbeitsmittelablage übte.
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28. Februar 2008
- Zumindest hatte das irgendwer mit einem weißen Stift auf eine der schwarzen Kratzerschutzkotflügelverkleidungen (wunderschönes Wort) geschrieben. Keine Ahnung wer diese Inge ist, ist, glaube ich, auch nicht so wichtig. Viel wichtiger ist da schon, das wir mit eben einem solchen Stift ein interessantes Experiment veranstaltet haben.
Mit diesem Arbeitsutensil markierten wir Wendelin gestern im Nacken. Warum das Ganze? Nun, Wendelin genießt den höchst zweifelhaften Ruf, es mit der Körperpflege nicht so genau zu nehmen. Positiv ausgedrückt könnte man sagen, er schont unsere Trinkwasservorräte durch strickte Duschverweigerung unter der Woche - behaupten böse Zungen. Zumindest kann einem der Verdacht kommen, wenn er so an einem vorzieht und zieht und zieht…
Wie dem auch sei, waren wir alle heute sehr gespannt ob eben dieser weiße Punkt heute noch da war und siehe da - er war weg! Allerdings roch der Probant auch verdächtig stark nach Duschgel, was den Verdacht stützt, dass er dieses Experiment absichtlich und vorsätzlich durch außerplanmäßiges Duschen sabotierte.
Nun gut, aber wenn das die Möglichkeit ist, hier etwas Hygiene an den Mann zu kriegen sollten wir diesen Punkt vielleicht jeden Tag setzen - ein Versuch wärs wert. 
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