Und wieder frei!

27. Februar 2009

Jaaa, es geht uns schlecht. Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass unser Werk nun wieder einmal für eine Woche den Betrieb eingestellt hat. Die Finanzkrise lässt die Automobilindustrie nicht aus ihrem Griff und drückt mit stählernem Griff immer mehr den Hals zu. Ja, wer weiß, wo uns  das noch hinführt. Armut? Arbeitslosigkeit? Kommunismus? Anarchie? Bestimmt… Dennoch ist beim gemeinen Bandarbeiter kein Unmut zu spüren. Frei  nach dem Motto „Wenn schon Titanic, dann erste Klasse“, war die Stimmung am letzten Tag vor der freien Woche mehr als nur gut. Immerhin hatte man eine komplette Fünf-Tage-Woche hinter sich – Heutzutage eine echte Herausforderung…

Ich will mich ja nicht über meine Kompetenz hinaus aufspielen, aaaaber – als offizieller Gutelaunebeauftragter ist dieser Umstand bestimmt auch nicht zuletzt mir zuzuschreiben. Diesen Titel habe ich Thommi zu verdanken, auch wenn er es in einem Satz tat, der lautete: „Ich wusste ja nicht, dass ausgerechnet du unser Gutelaunebeauftragter bist…“ Nun, ich ziehe mir diesen Schuh gerne an…

Jetzt ist es allerdings nicht so, dass diese Aufgabe leicht zu bewerkstelligen wäre. Um sechs in der Früh, die Leute in Stimmung zu bringen, die verzweifelt versuchen, deutsche Wertarbeit in das Auto zu bringen kann eine Sysiphosarbeit sein. Besonders hervorzuheben ist in diesem Falle Ralf.

Es ist unglaublich, mit wie widerlich heruntergezogenen Mundwinkeln man einem freudigen Arbeitsplatz entgegensehen kann. Schlimm. Und um das zu unterstreichen, macht Ralf dann auch noch immer die Musik aus – der Himmel weiß warum. Er meint, das sei dann unpassend – PAH! Gibt es denn etwas Schöneres, als den Sonnenaufgang in einer geschlossenen Halle bei monotoner Arbeit zu verpassen und sich dabei von Slipknot die Schädeldecke durchbrüllen zu lassen? Oder von Metallica? Oder von Max Raabe?

Besondere Musikalische Leckerbissen bekamen wir in den letzten Tagen von Paul. Er brachte neben dem Charme der goldenen 20er durch Max Raabe auch eine Elvis Collection und ein Best Of der Beatles mit. Um das  ganze dann musikalisch abzurunden hat nun am Freitag der neue – Tomm – eine CD mit SEINER Lieblingsmusik mitgebracht. Französischer HipHop. Dabei habe ich festgestellt, dass es durchaus auch etwas für sich hat, diese Sprache nicht zu sprechen – immerhin  bleiben einem dann die Texte weitgehend erspart, in denen es eh nur um Menschen geht, die kurz vorm Suizid stehen. Ja, Ralf - mit sowas im Hintergrund kann ich dich sogar irgendwie verstehen.

Der Neue hat auf jeden Fall alles richtig gemacht. Verbringt die Kurzarbeitswoche bei seiner Französin in Südfrankreich. Das nenne ich mal einen optimistischen Umgang mit schlechten Zeiten. Die Krise als Chance sehen – er hat’s begriffen! Unsere Politiker wären stolz!

Aber mehr will ich über den Neuen gar nicht schreiben – der ist einfach zuuu sympatisch und nett und so weiter… und er hat auch einen viel zu schwarzen Gürtel in irgendwas Asiatischem…

Außer vielleicht, dass er unglaublich jung ist. 20(!). Nicht, dass ich ein Problem damit hätte, aber unser Vorzeigejüngling Kurt ist nun nicht mehr der Jüngste bei uns – ein Umstand, den er bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit anzubringen wusste. Tja Kurt – so schnell kann man weg von Fenster sein. Plötzlich ist man alt. Und dass ich mit Tina eine Wette laufen habe, ob Kurt noch dieses Jahr oder doch erst nächstes Jahr in die Kinderproduktion geht kommt ja auch nicht von ungefähr…

gibt es sonst noch was zu berichten? Außer vielleicht von diesem Zeitarbeiter, der sich „Belive“ hat tätowieren lassen und der es erst bei der Arbeit erfahren musste, dass er nun „alsbald“ und nicht „Glaube“ auf dem Arm hat, fällt mir nun nichts mehr ein…
also dann, die Krise geht weiter! Und wir sind immer noch dabei!

Das Leben ist ein Kommen und Gehen…

5. Februar 2009

Es gibt wieder Neue! Dieses mal allerdings keine Zeitarbeiter, sonder fertige Azubis, die dreineinhalb Jahre gelernt haben um nun ihren Dienst an der Linie abzuleisten. Tom - so der Name des männlichen Neuzganges - scheint noch eine Weiterbildung zu planen. Thomi und ich haben ihn bereits auf sein Versagen vorbereitet, denn wenn er sein Studium abbrechen sollte, kann er gerne wieder zu uns kommen. Er ist dann in guter Gesellschaft, denn wir sind quasi eine Ansammlung von Abbrechern. Wir habe ALLES dabei: Abi, Techniker, Meister, FH-Studium, Uni-Studium - sogar einen abgebrochenen Kisokbesitz! Ja, es versagt sich einfach leichter unter seinesgleichen…

Apropros Versagen…
Thomi wies mich netterweise auf einen kleinen Fehler im letzten Beitrag hin. Anscheinend schreibt es sich “Good Bye” an Stelle von “Good Buy”. Lange harderte ich mit mir, ob ich diesen Schnitzer verschwinden lasse, aber jetzt bin ich mir sicher: Jochen, den ich an besagter Stelle ja immerhin zitiere, hat es auch genau so falsch gesagt! Also dann - guten Einkauf…

Zeiten des Abschieds :-(

28. Januar 2009

Da Jochens Zeitvertrag infolge einer nicht näher zu umschreibenen Weltfinanzkrise nicht verlängert wird, kam es heute zu folgendem Wortwechsel:

Jochen: “Hey, morgen ist mein letzter Tag, da habe ich ja wohl einen Musikwunsch frei, oder?”
Ralf: “Okay, was soll’s denn werden?”
Jochen: “‘Time To Say Good Buy’ wäre doch passen.”
Ralf: “Wie wär’s mit ‘Geh doch zu Hause, du alte Scheiße’…?”

Tja, aber sein wir Ehrlich: Wer empfand Jochen nicht als immense Bereicherung unseres Arbeitsplatzes? Ich sage es mal so: Als Kollege vielleicht eine Katastrophe, aber als Maskottchen - gaaanz großes Kino!

Kurze Zwischenmeldung!

25. Januar 2009

Hi! Eine gaaanz große Entschuldigung an Alle, die mir so treu die letzten Wochen und Monate die Stange hielten und entgegen jeder Vernunft doch immer wieder mal nachsahen, ob es denn wieder was Neues vom Fließband des Wahnsinns gab. Ich weiß, dass ich auf mich habe warten lassen und ich habe keine wirklich guten Neuigkeiten! Es wird auch in Zukunft zunächst nur sporadisch Einträge geben.Woher das kommt? Nun, das hat zum einen mit meinem zweiten Roman zu tun, dessen Rohfassung sich nun quasi auf der Zielgeraden befindet und der langsam auch darauf drängt auf den Markt zu kommen. Zum Anderen hat es in meinem Privatleben einige unerwartete Turbulenzen gegeben. Nicht, dass diese jetzt nicht langsam ausgestanden seien, aber man weiß ja wie das dann so ist. Sowas nimmt Zeit und Energie in Anspruch. Und zum Dritten ist es natürlich fraglich ob scherzhafte Blogeinträge aus einem Automobilproduzierenden Betrieb momentan wirklich zeitgemäß sind.

Punkt drei war natürlich ein Scherz! PKW-Herstellung ist in jeder Lage der Brüller! :-D

So hatten wir im Winter aufgrund der Finanzkrise über drei Wochen Zwangsurlaub. Sollte es einen nachdenklich stimmen? Vielleicht. Tut es das? Eher nicht… Besonders dann nicht, wenn man gleich am dritten Tag nach der Zwangspause bereits seine nächste freie Woche angekündigt bekommt.

Die Frage ist, wie lange es denn noch so nett bleiben wird, wenn die Verschrottungsprämie die Leute nun in die Autohäuser drängt. Aber gut, man wird sehen, wie es sich auswirkt.

Gibt es an dieser Stelle irgendetwas Nennenswertes zum ersten Monat im neuen Jahr zu sagen? Ich glaube mit einem kleinen Dialog, den ich gleich am ersten Tag aufschappte kann ich zumindest das Wichtigste bestätigen…

Urs: “Und? Silvester gevögelt?
Hulk: “Jou!”
Urs: “Ich bin stolz auf dich…”

Wir halten also fest: Es sind alle noch wie 2008.

Frohes neues Jahr!

Ab 18! (oder für die neue Frau…)

9. November 2008

Merkwürdige Überschrift oder? Wartets nur ab…

Es war Onno, der Das Thema auf dieses Machwerk der Roche brachte. Feuchtgebiete - ich gehe mal davon aus, jeder hat schon was darüber gehört. Soll ja angeblich das neue Frauenbild reflektieren (wenn dem so ist sollte ich mir vielleicht mal ein gutes Kloster suchen…). Besonders hatten es uns die Spermakaugummis angetan. Dabei verteilt man dabei das Ejakulat auf dem Bauch der Partnerin, welche es dort antrocknen lässt um es nach einem halben Tag im angetrockneten Zustand mit den Nägeln abzuknibbeln und dann darauf herumzukauen. Am Tag nach diesem Gespräch stellte sich heraus, dass Jochens Freundin anscheinend nicht bereit war, ihren Bauch dafür zur Verfügung zu stellen. Zu Prüde? Egal.

Ich schlug ihm vor, wenn er es unbeding wolle, statt dessen auf Backblech zu wichsen. JUHU! Das hätte nebenbei auch noch den Vorteil, dass die ganze Sache bereits nach spätestens einer Viertelstunde reif sei - bei 200 Grad Umluft… Tja, und in der Weihnachtszeit könnte er zudem noch in lustige Förmchen sahnieren. Spermakekse in Rehnier- und Sternform…

Tja, wer ihn jetzt noch besucht und dort Gebäck zu sich nimmt ist selber schuld und ich für meinen Teil bin froh, endlich mal einen Beitrag geschrieben zu haben, der auch dem gängigen Klischee eines Bandarbeiters entspricht.

Genug der Ekligkeiten - nun zu etwas völlig Anderem.

Gonzo hielt es letzte Woche für eine gute Idee, sich einen Schraubenzieher rund anderthalb Zentimeter under den Fingernagel zu schieben und in Folge dessen wild in der Gegend herumzubluten - bis er dann zum Sanni ging. Das hat mit Sicherheit sehr wehgetan, was Tina aber nicht davon abhielt, sich vor Lachen wegzuwerfen. “Krass, was einige für fünf Minuten Zigarettenpause auf sich nehmen…” Zitat Tina.

Im folgenden Gespräch erzählte sie mir, dass sie einfach nichts dafür könne - sie müsse schlichtweg immer lachen, wenn jemand Schmerzen habe. Sie erzählte einen Schwank aus ihrer Jugend, von Gehirnerschütterungen und Knochenbrüchen ihrer Verwandten und Bekannten und bekam kaum noch Luft dabei. Na, das ist doch noch mal ein erfrischend freundlicher Charakterzug.

Ich frage mich, wieviel Kohle man einer Hebamme zustecken muss, damit sie Tina irgendwann mal beim Pressen auslacht…

ICH BIN EIN KRÜPPEL!!!

30. Oktober 2008

Lange nicht mehr von mir lesen lassen, was? Nun, das kann ich ändern!

Was gibt es alles Neues? Also das Wichtigste zuerst: Opar und DJ Yogi sind weg! Das waren beides welche, die über einen Zeitvertrag bei uns eingestellt waren und deren Verträge aufgrund der weltweiten Finanzkrise nicht  verlängert wurden. Tut mir wirklich leid - zumindest um Yogi. Opar hat sich mit den Worten “Arbeit war gut - Kollegen nicht so” verabschiedet - da hält sich mein Mitleid irgendwie in Grenzen.

Es ist dann auch eben diese Finanzkriese, die uns wahrscheinlich im November einen zusätzlichen freien Tag sowie kürzere Arbeitszeiten beschehrt. Bisher bin ich also durchaus geneigt, dieses Phänomen eher als Finanzsegen, denn als Krise zu sehen. Ich weiß, das ist… unreflektiert, aber hey, ich bin Bandarbeiter - ich muss mein Hirn nicht nutzen wenn ich nicht will!

Übrigens: Gestern hatte ich die Ehre, kurzzeitig im wertvollsten Unternehmen der Welt zu arbeiten! Ja, sowas erfüllt einen schon mit Stolz (wir ignorieren mal, dass dies nur aufgrund eines rücksichtslosen Global Players an der Börse so war). Man geht davon aus, dass der Konzern etwa zehn mal so viel wert war, als er an Gegenwert hatte. Nun, dem kann man sicherlich Abhilfe schaffen, ich stelle mir das mal eben so vor: goldene Akkuschrauber, Parkettfußbaden in allen Hallen und mich fasziniert der Gedanke, wir würden alle Latzhosen aus Seide tragen hmmm… (Frauen mit Spitze!)

Der Aufmerksame Leser fragt sich nun, was hat das alles eigentlich mit der Überschrift zu tun? Okay, kommen wir also zum niederschmetternsten Ereignis des heutigen Tages!

Demnächst kommen wir in unserem Werk in den zweifelhaften Genuss neuer Arbeitsschuhe. Diesmal werden sie anscheinend maßgefertigt, denn jeder (wirklich JEDER) Mitarbeiten muss nun seine Schuhgröße und seinen Fußtyp durch eine komplizierte Maschine erfassen lassen. Tja, das was wir dann demnächst an Schuhwerk bekommen sollte dann wie angegossen passen. Auf jeden Fall war heute mein großer Vermessungstag. Ich also hin zur Vermessungsblondine und meine Füße in den Quantenkubus gestellt. Der Computer scannte meine Sohlen und dann stand es da. Riesig groß füllte es den gesamten Bildschirm aus:

FEHLER!
UNTERGRÖSSE!
FUSSFORM NICHT ERMITTELBAR!

Ich war mehr als nur schockiert! Ich meine, ich habe mich bereits damit abgefunden, dass normale Schuhgeschäfte kaum noch etwas für meine Füße anbieten - da wird man mittlerweile wie Niederwild behandelt. Nun aber offiziell einen Freakfuß diagnostiziert zu bekommen - das ist schon hart! Dennoch wollte mir die Tretertussi mit beharrlicher Ignoranz beim besten Willen keinen Schwerstbehinderteausweis ausstellen. Na super! Da hat man schon kaum Füße und bekommt nicht mal seinen Behindertenparkplatz! Verdammt. Wir haben dann einfach mal meine Fußform geraten. Ich bin nun also “Fußform 1″. Was immer das heißen mag…

Happy Birthday!

8. Oktober 2008

Gonzo hat heute zum dritten Mal genullt! Meine besten Glückwünsche dazu. Du bist nun offiziell Mitglied im Verein der alten, faltigen Säcke! Und mach dir keine Sorgen was den schwindenden Haarwuchs angeht - Ästhetik ist am Band eh Perlen vor die Säue…

Deutschstunde

7. Oktober 2008

Gonzo: “JOACHIM - SCHRAUBE?!?”

Was soll das denn sein? Brainstorming? Wortmüll? MAN! Subjekt, Prädikat, Objekt - das ist doch wohl nicht so schwer, oder? Aber ich will hier nicht den Eindruck erwecken, Gonzo sei der Deutschen Sprache nicht mächtig. Also…

Gonzo: “Kurt muss ja einen besonders kleinen Penis haben.”
Ich: “Wieso?”
Gonzo: “So lange, wie der in der Toilette ist, muss er anscheinend ganz schön suchen.”
Ich: “Wenn du meinst…”
Gonzo: “Still, da ist er wieder.”
Kurt: “Na, was geht?”
Gonzo: “Kurt, mein liebster Kollege…”

Man bin ich froh, dass hier alles frei erfunden ist. Andernfalls hätte ich Gonzo jetzt echt verraten. Gar nicht Kollegial…

Um Gottes Willen! Kein Besuch!!!

27. September 2008

Paul: “Also meines Wissens hat niemand Urs im Krankenhaus besucht oder?”
Ich: “Nicht, dass ich wüsste.”
Paul: “Das ist doch was. Ich finde, das sollte so auch sein. Ich bin doch nicht krank um dann Kollegen zu sehen.”
Ich: Ähm… na ja…”
Paul: “Kannst du dir das mal eben merken? Ich meine, das kannst du ja dann weitergeben, falls ich mal krank bin. Also wenn dann hier jemand auf die Idee kommen sollte, mich zu besuchen, dann kannst du ja dafür sorgen, dass es nicht so weit kommt.”
Ich: “Ach, du meinst als eine Art werksinterne Patientenverfügung?  Also wenn du drauf bestehst…”
Paul: “Genau. Ich würde das Selbe für dich tun.”
Ich: “Ich weiß nicht recht, vielleicht fände ich es ja gar nicht so schlecht, wenn…”
Paul: “Also bleibt es dabei. Wir halten uns gegenseitig das Pack von Hals. Eine Hand wäscht die andere.”

Soviel zu meinem nächsten Krankenhausaufenthalt.

Und dann war du noch…

Ich: “Die neue in Bremsentest, das ist doch die Ex von Duweistschonwem.”
Kurt: “Nein, das ist die nicht.”
Ich: “Aber das ist doch die, die normaler Weise zwei Bänder weiter arbeitet.”
Kurt: “Ja, und?”
Ich: “Dann IST es die Ex von Duweistschonwem!”
Kurt: “Ne, das ist ne Andere. Da arbeiten doch noch mehr Mädels.”

Vielleicht, aber Erweißschonwer hat sie fast alle durch…

Tja, das war’s dann erstmal…

20. September 2008

Gestern hatten die letzten StudentInnen ihren letzten Tag. Bei uns waren das Sarah und Carola. Na ja, Sarah war schon seit ein paar Wochen nur noch an der anderen Linie im Einsatz, aber immerhin hat sie bei uns angelernt, weswegen ich sie einfach mal zu “unseren” Studenten gezählt habe.

Wie es sich gehörte haben beide auch was Leckeres zu Ausstand mitgebracht, wobei die andere Linie mit Frikadellen und Nudelsalat einen etwas besseren Schnitt gemacht hat als wir (Kinderschokolade und Hanuta). Was ich fasziniert feststellte war der Verzicht unserer etwas gemeineren Mitarbeiter, was das traditionelle zerreißen der Arbeitkleidung am letzte Tag angeht. Anscheinend hat es hier einen unerklärlichen Befall von Benehmen gegeben - sieht Gonzo und Konsorten gar nicht ähnlich. Hätte ich den beiden aber auch nicht gegönnt.

Nun gut, dann sind wir jetzt eben wieder unter uns. Schade. Die Autos rochen immer so schön nach Shampoo, wenn Carola die Klimaanlagen eingebaut hat… Da konnte man glatt mal die ganzen Stinker um sich herum vergessen…